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Seebecken
Seebecken
oder Meeresbecken sind Teilbecken der großen, zwischen
den Kontinenten liegenden Ozeanbecken. Bei einer mittleren
Meerestiefe von 4000 Metern nennt man sie auch
Abyssalebenen oder Tiefseebecken. Geologisch sind
Seebecken dadurch gekennzeichnet, dass sie von
ozeanischer Erdkruste unterlegt sind.
Seebecken
werden von untermeerischen
Schwellen oder
Kontinentalschelfen (oder beidem) begrenzt. Innerhalb eines
Meeresbeckens können kleinräumige Vertiefungen, die sogenannten
Meerestiefs liegen und zwischen Kontinentalschelf und
Meeresbecken kann sich eine langgestreckte
Tiefseerinne (Tiefseegraben) erstrecken. Meerestiefs
und Tiefseegräben sind teilweise deutlich tiefer als die
eigentlichen Seebecken. Es gibt aber auch Bereiche innerhalb
eines Meeresbeckens, die eine geringere Tiefe aufweisen als die
Becken selbst. Sind sie kleinräumig, werden sie als
untermeerische Berge (engl.: seamounts) bezeichnet,
erreichen sie größere Ausdehnungen, heißen sie
untermeerische Plateaus.
Seebecken und Tiefseebecken weltweit
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Karte der
Seebecken |
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Quellen
Bildnachweis
Weblinks