Zwergstaat (auch Mini- oder Mikrostaat, historisch auch 
Duodezstaat) ist eine Bezeichnung für einen Staat mit extrem kleiner 
Landfläche. Der Begriff Zwergstaat ist unscharf und war im Laufe der Zeit 
auch Veränderungen unterworfen. Ob ein Staat als Zwerg- oder
Kleinstaat zu betrachten ist, 
kann daher nicht klar unterschieden werden. Für die teilweise extrem kleinen 
Fürstentümer der deutschen Geschichte werden die Bezeichnungen Kleinstaaten 
und Zwergstaaten auch heute noch als Synonyme verwendet.
	
	In Europa 
	gibt es sechs meist als Zwergstaaten bezeichnete Länder:
	Andorra,
	Liechtenstein,
	Malta,
	Monaco,
	San 
	Marino und
	den 
	Vatikan. Dabei handelt es sich um einzelne Fürstentümer 
	bzw. Republiken, die ihre Unabhängigkeit bis heute erhalten 
	haben, und um den Sonderfall des auf den ehemaligen
	
	Kirchenstaat zurückreichenden Anspruch des Papstes auf 
	eine Enklave 
	im Stadtzentrum von 
	Rom.
	
	Die außereuropäischen Zwergstaaten sind überwiegend Inseln oder 
	Inselgruppen.
	
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	Quellen
	
Bildnachweis
Weblinks