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Kap der guten Hoffnung

Das Kap der Guten Hoffnung (niederländisch Kaap de Goede Hoop, afrikaans Kaap die Goeie Hoop, englisch Cape of Good Hope, portugiesisch Cabo da Boa Esperança) ist ein sehr markantes, früher wegen seiner Klippen gefürchtetes Kap nahe der Südspitze Afrikas. Politisch gehört es zur Provinz Westkap der Republik Südafrika. Es liegt im Nationalpark Tafelberg.

Das hohe und steile Kliff mit seinem vorgelagerten Felsstrand liegt am Südende der Kap-Halbinsel, etwa 44 km südlich der nach ihm benannten Metropole Kapstadt. Es ist der südwestlichste, nicht der südlichste Punkt Afrikas (das ist das Kap Agulhas), und damit jenes Kap, an dem die afrikanische Küste ihren Schwenk nach Osten beginnt und die Passage in den Indischen Ozean anzeigt.

Unmittelbar an der Küste erstreckt sich eine Felsenlandschaft, die sich unter Wasser auf das Meer ausdehnt, so weit das Auge reicht. Die meisten Felsen befinden sich nur 50 cm bis 3 m unter der Wasseroberfläche, und ragen mit ihren Spitzen bei Niedrigwasser manchmal mehr, manchmal auch gar nicht aus dem Wasser. Neben den Felsen an sich geht eine weitere Gefahr von den starken Winden am Kap aus, die, selbst wenn ein Segelschiff diesen Ort eigentlich weit genug umfährt, es wieder in Richtung Küste drücken, so dass es dann auf die Felsen auflaufen kann. Diese Gefahren dokumentieren die mindestens 23 Schiffe, die dort als Wrack auf dem Meeresgrund liegen.


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Quellen

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