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Französische Riviera - die Côte d’Azur
Als Côte d’Azur (okzitanisch Còsta d’Azur, italienisch Costa Azzurra, deutsch azurblaue Küste) wird ein Teilstück der französischen Mittelmeerküste bezeichnet, das gleichzeitig einen großen Teil der provenzalischen Küste darstellt. Der Name ist eine Schöpfung des Dichters Stéphen Liégeard, der 1887 ein Buch mit dem Titel La Côte d’Azur veröffentlichte. Die Côte d’Azur ist nach azurblauem Wasser benannt.
Die Bezeichnung Französische Riviera ist gleichbedeutend (vgl. Riviera) mit dem Begriff Côte d’Azur. Im Englischen wird üblicherweise die Bezeichnung French Riviera verwendet.
Die Côte d’Azur ist seit dem 19. Jahrhundert Reiseziel des Jet-Set, selbst als der noch gar nicht so hiess. Aufgrund der milden Winter war sie ein bevorzugtes Winterreiseziel wohlhabender Reisender, die sich die teils palastartigen Hotels der Belle Epoque leisten konnten. Noch heute ist die Dichte schwerer Limousinen und Cabrios grösser als anderswo, sind die Häfen voll mit Luxusyachten und viele prominente Persönlichkeiten und zahlreiche Ruheständler haben sich an der Küste niedergelassen.
Die Côte d’Azur erstreckt sich von Cassis (bei Marseille) bis Menton an der Grenze zu Italien.