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Ebro

Der Ebro (katalanisch Ebre, lateinisch Iberus, baskisch ibar, „Tal, Flusstal“) ist ein großer Fluss im Nordosten Spaniens. Mit etwa 910 Kilometern ist er der zweitlängste Fluss der Iberischen Halbinsel (nach dem Tajo). Sein Einzugsgebiet hat eine Fläche von 85.362km². Seinen Namen bekam er vermutlich von den Karthagern im Rahmen des Vertrages zwischen Karthago und Rom vor dem zweiten punischen Krieg, in dem der Ebro als Grenze festgelegt wurde. Übernommen wurde der Name damals von den Basken, die schon immer dort gelebt hatten und den Fluss in ihrer vorindogermanischen Sprache benannt hatten.

Das über 300 km² großes Mündungsdelta ist eines der größten Feuchtgebiete der Mittelmeerküste und seit 1983 ein Naturpark. Der vorwiegend von Nordwest nach Südost fließende Fluss ist durch mehrere Dämme aufgestaut und kaum schiffbar. In seinen Nebenflüssen werden vor allem Forellen geangelt.


Lage innnerhalb Spaniens

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d2/SpainEbroBasin.png/320px-SpainEbroBasin.png

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Einzugsgebiet

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/73/Valle_del_Ebro.jpg/320px-Valle_del_Ebro.jpg

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Siehe auch

Weblinks

Quellen

Bildernachweis