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Trentino-Südtirol
Trentino-Südtirol (bis 1972 Trentino-Tiroler Etschland), italienisch Trentino-Alto Adige, ladinisch Trentin-Südtirol, amtlich gemäß Verfassung der Italienischen Republik Trentino-Alto Adige/Südtirol, ist eine autonome Region im Norden Italiens. Der Großteil ihrer Kompetenzen ist seit den 1970er Jahren an die ebenfalls autonomen Provinzen Bozen – Südtirol und Trient übertragen worden.
Hauptstadt der Region ist laut Statut Trient, tatsächlich übernimmt auch Bozen Hauptstadtfunktionen.
Trentino-Südtirol ist 13.607 km² groß und hat 1.073.574 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022). Die Region grenzt an die österreichischen Bundesländer Tirol (Nord- und Ost-Tirol) und Salzburg im Norden und Nordosten, an den Schweizer Kanton Graubünden im Nordwesten und an die italienischen Regionen Lombardei und Venetien im Westen bzw. Süden und Osten.
Die Landschaft ist stark durch die Alpen geprägt, besonders von den Dolomiten. Höchste Erhebung ist der Ortler, mit 3905 Metern über dem Meeresspiegel.
Der Hauptfluss ist die Etsch, auf welche der italienische Name Südtirols (Alto Adige, also „Hochetsch“) zurückgeht. Zudem gehört der nördliche Teil des Gardasees, Italiens größtem See, zu Trentino-Südtirol.