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Eilande
Eiland ist eine veraltete Bezeichnung für eine Insel und wird heute zumeist in der Bedeutung „kleine Insel“ gebraucht.
Der
Begriff „Eiland“ wurde allerdings nie klar definiert. Man kann also nicht
sagen, wie groß ein Eiland höchstens sein darf. Die meisten Eilande
sind nicht über 100 km² groß. Es gibt jedoch auch Inseln, die über
1.000 km² groß sind und die man trotzdem als Eiland bezeichnet.
Einfluss hat dabei auch die Entlegenheit der Insel. Auf den Färöer-Inseln
liegt die Grenze zwischen „Insel“
und „Holm“
bei etwa 0,7 km².
Der Begriff Eiland ist im 13. Jahrhundert aus mittelniederdeutsch e(i)lant, eyglant (ebenso wie mittelniederländisch eiland aus dem Altfriesischen entlehnt) übernommen worden; die heutige Form ist seit dem 16. Jahrhundert allgemein verbreitet.
Ein anderes Wort für „kleine Insel“ ist Holm (vgl. Stockholm), das ebenfalls aus dem
Niederdeutschen kommt.
Rockall im
Nordostatlantik ist ein sehr abgelegenes felsiges Eiland von rund
570 m²*