Mittelamerika wird von den Nachkommen altamerikanischer Indianervölker bzw. der (schon früh beinahe ausgerotteten) karibischen Ureinwohner, europäischer Kolonisatoren und Einwanderer und schwarzafrikanischer Sklaven bevölkert.
Auf der zentralamerikanischen Landbrücke wird neben verschiedenen indigenen Sprachen infolge der spanischen Kolonisierung überwiegend Spanisch gesprochen. Ausnahmen sind das englischsprachige Belize sowie die Ostküste von Nicaragua, die neben den indigenen Völkern Miskito, Mayangna, Rama und Garifuna auch von englischsprachigen Kreolen bewohnt wird. Auch an der Karibikküste von Guatemala, Honduras, Costa Rica und Panama gibt es Gemeinden, in denen hauptsächlich Creole-Englisch, ähnlich dem jamaikanischen Patois, gesprochen wird.
Auf den Inseln der Karibik wird Spanisch, Englisch, Französisch oder Niederländisch gesprochen.
Siehe auch
Weblinks
Quellen
Bildernachweis