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Dieser Artikel behandelt das Inselgebiet, nicht zu Verwechseln mit dem Staat Föderierte Staaten von Mikronesien, welcher nur ein Teil der Inselwelt ist.
Mikronesien
Mikronesien ist ein Sammelbegriff für ein „Inselmeer“ von über 2000 tropischen Inseln und Atollen, die auf über sieben Millionen Quadratkilometer des westlichen Pazifischen Ozeans verstreut sind. Geographisch liegen fast alle Inseln nördlich des Äquators. Die Distanz von einem Ende Mikronesiens zum anderen beträgt fast 4000 Kilometer. Mikronesien besteht nicht nur aus einem Land, sondern aus mehreren unabhängigen Ländern, die einst Teil des Treuhandgebiets Pazifische Inseln waren.
Der Begriff Mikronesien ist aus dem Altgiechischen abgeleitet: μικρός mikros = klein und νῆσοι nēsoi = Inseln – bedeutet also „Kleine Inseln“.
Die neun Inselgruppen Mikronesiens sind Guam (die einzige südliche Marianen-Insel), die Republik Palau (Belau), die nördlichen Marianen, die Marshallinseln und Kiribati; außerdem die
vier (zusammen mit Palau als Karolinen bezeichneten)
Inselgruppen Yap, Chuuk, Senjawin-Inseln (mit Pohnpei) und Kosrae-Inseln, die zusammen die Föderierten Staaten von Mikronesien bilden. Jede dieser Inselgruppen hat
ihre eigenständige Kultur, Sprache und Geschichte.
Die UN Statistics Division zählt folgende Staaten und Territorien zu Mikronesien: