
Geographie und Klima
Honshū ist etwa 1300 km lang und hat 
					eine Breite zwischen 50 und 240 km. Die Fläche beträgt 
					227.974,55 km², dies entspricht circa 60 % der Gesamtfläche 
					Japans. Die Küstenlinie ist 5450 km lang. Der höchste Punkt 
					der Insel und Japans ist der Berg Fuji mit 3776 m Höhe. Zur Region Honshū gehören zudem 
					3193 weitere Inseln mit einer Gesamtfläche von 3143 km².
Das Gebiet ist vor allem in der 
					Kantō-Ebene sehr fruchtbar, weil dort viele Flüsse fließen. 
					Die klimatischen Bedingungen reichen von der kühlen 
					Nordspitze der Insel bis zu subtropischen Zonen im Süden.
Honshū ist gebirgig und seismisch 
					sehr aktiv, Vulkanausbrüche und vor allem Erdbeben kommen 
					häufig vor. Das Große Kantō-Erdbeben im September 1923 fügte 
					Tōkyō schwere Schäden zu, 1995 wurden durch ein Erdbeben in 
					Kōbe 6400 Menschen getötet. Das Tōhoku-Erdbeben 2011, 
					insbesondere der nachfolgende Tsunami, forderte über 15.000 
					Todesopfer und führte zur Nuklearkatastrophe von Fukushima.